Hilfe für die Erziehung
Eltern haben ein Recht auf Hilfe für die Erziehung
Es gibt ein Gesetz für Kinder-Hilfe und Jugend-Hilfe.
Das Gesetz heißt:
Kinder- und Jugend-Hilfe-Gesetz.
Auch in diesem Gesetz steht das Recht zur Hilfe für die Erziehung.
Jeder hat dieses Recht.
Jeder Vater und jede Mutter.
Oder auch jeder Pfleger und jeder Vor-Mund.
Eltern können mit dem Jugend-Amt sprechen.
Wenn es Probleme mit der Erziehung gibt.
Oder wenn das Kind in Gefahr ist.
Dann hilft das Jugend-Amt.
Mit 18 Jahren kann man auch selbst mit dem Jugend-Amt sprechen.
Hilfe für die Erziehung ist immer freiwillig.
Niemand muss sich diese Hilfe nehmen.
Es gibt aber auch andere Maßnahmen vom Jugend-Amt.
Zum Beispiel wenn ein Kind zu Hause in großer Gefahr ist.
Dann kann das Jugend-Amt die Kinder holen.
Man sagt auch:
In Obhut nehmen.
- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.
Die wesentlichen Punkte unserer Spielmobilarbeit sind:
Das Material Vielseitiges Material und Gegenstände laden zum Experimentieren und Ausprobieren ein. Die Zeit: Jeder, der mitspielt, bestimmt, wie lange er sich beteiligen mag. Die Lust am Mittun steht im Vordergrund und nicht das Einhalten von festgelegten Lern- oder Kurszeiten.
Unsere Partner: Menschen, die etwas können und ihr „know how“ den Spielenden zur Verfügung stellen.
Unsere Programme: Anregungen durch Inszenierung und Einbringen von interessanten Inhalten erweitert die Spiel möglichkeiten der Kinder.
Der Raum: Spielmobile nutzen vor allem öffentliche Räume: Spielplätze, Freizeitstätten, Schulhöfe, Strassen, Plätze, Büchereien, Freizeitstätten usw. Um in unterschiedlichen Räumen tätig sein zu können, ist ein weiteres zentrales Moment die Mobilität.
Mobil
Mobil bedeutet: Mobil mit dem Kopf: Das Spielmobil bewegt sich auf neue Themen und Fragen aus der Lebenswelt der Kinder zu, sie greifen sie auf und eröffnet damit neue Spielräume.
Aufsuchend und nicht abwartend
Das Spielmobil geht dahin, wo die Kinder sind und bieten ihre Anregungen direkt vor Ort an. Es ist mit unterschiedlichen Spielaktionen unterwegs, je nach Programm, Personalausstattung und materieller Ressourcen. Die Palette reicht vom Roller bis zum Doppelpedalo, von Interaktionsspielen bis zu Spielolympiaden.
Das Spielmobile ist als pädagogisches Projekt in der Lebenswelt der Kinder aktiv
Die Lebenswelt der Kinder wird bestimmt von den nicht pädagogischen Welten, die Ein? uß auf die Kinder haben wie die gebaute Stadt, die Medien, Institutionen usw. Von pädagogischen Einrichtungen wie Schulen, Kinderhäuser, Freizeitstätten, die stationär sind. Und von den mobilen Aktionisten, die schnell und flexibel Anregungen an fast alle Orte bringen
können und spannende Momente im Alltag der Kinder bieten. Und auch diese kurzzeitigen Aktionen haben ihren Einfluß auf die Entwicklung der Kinder. Die Aufgabe unserer Spielmobilbetreuer ist somit neben der konkreten Arbeit mit den Kindern als Vernetzungsagent unterwegs zu sein und zu versuchen, gemeinsam mit anderen pädagogischen Organisatonen zusammenzuarbeiten und die Spielmöglichkeiten für Kinder zu verbessern. Und das heißt insbesondere das Gemeinweisen Stadt als Teil des Spielraums zu begreifen, anzuerkennen und zu erorbern.