Überschwemmungen in Mazedonien
Am Nachmittag des 6. August kam es zu Sturzfluten in der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien. Mehrere Todesopfer waren zu beklagen und mindestens 22 Personen wurden verletzt. Betroffen waren v.a. Wohngebiete und landwirtschaftliche Flächen in Skopje und Tetovo.
Bereits im Laufe der darauffolgenden Nacht leistete das Mazedonische Rote Kreuz der betroffenen Bevölkerung Nothilfe in Form von Decken, Matratzen und Wasser für 1000 Personen. Deren Verteilung war möglich dank der logistischen Ausrüstung (ein PKW, ein LKW, ein Gabelstapler), welche das Mazedonische Rote Kreuz im vergangenen Jahr im Rahmen eines mit Finanzierung des Auswärtigen Amtes gemeinsam mit dem DRK durchgeführten Projektes zur Versorgung der damals noch durchreisenden Flüchtlinge erhalten hat.