Sieger kommen aus Sachsen, Mecklenburg und Bayern
Wasserretter-Teams aus ganz Deutschland haben am Wochenende beim 40. Bundeswettbewerb im Rettungsschwimmen ihre Besten ermittelt. „Wer in diesem Wettbewerb zu den Gewinnern gehören will, muss nicht nur im Schwimmen top fit sein. Auch in Erster Hilfe, Sanitätsdienst und Umweltschutz sind profunde Kenntnisse gefragt“, sagt Markus Ostermeier, Vertreter der Wasserwacht im DRK-Präsidium. „Zum ersten Mal wurden die Schwimm-Disziplinen aus der Schwimmhalle an einen See verlegt. Diese Konzept hat sich als praxisnäher bewährt.“
Gewinner der Bundesmeisterschaft der DRK-Wasserwacht:
Frauen-Teams: 1. Platz: Sachsen (Dresden) , 2. Platz: Mecklenburg-Vorpommern,3. Platz: Bayern
Männer-Teams: 1. Platz: Bayern, 2. Platz: Mecklenburg-Vorpommern, 3. Platz: Sachsen (Freital)
Mixed-Teams: 1. Platz: Sachsen (Chemnitz) , 2. Platz: Mecklenburg-Vorpommern, 3. Platz: Thüringen
Die 26 Mannschaften mit insgesamt 162 Mitgliedern hatten sich in den jeweiligen Landesmeisterschaften der regionalen Wasserwachten qualifiziert.
Ausrichter des diesjährigen Bundeswettbewerbes war der DRK Landesverband Sachsen e.V., mit tatkräftiger Unterstützung von zahlreichen DRK-Wasserwachten, insbesondere der DRK-Wasserwacht Weißwasser. Veranstalter war das DRK-Generalsekretariat mit Sitz in Berlin. Die Schirmherrschaft über das Wasserwacht-Ereignis des Jahres hatte der Staatsminister im Sächsischen Staatsministerium des Innern Markus Ulbig übernommen.
Weitere Informationen zum 40. Bundeswettbewerb Rettungsschwimmen sowie Fotos finden Sie unter: und www.facebook.com/DRK-Wasserwacht-Sachsen-319335201438743/ sowie drksachsen.de/aktuelles/newsdetails/archiv/2016/juni/04/meldung/985-40-bundeswettbewerb-der-drk-wasserwacht-die-ergebnisse/
Die DRK-Wasserwacht hat 140.000 Mitglieder. An 3.000 Wachstationen leisten die Helfer der DRK-Wasserwacht etwa 50 Prozent aller Wasserrettungseinsätze in Deutschland. Sie bildet annähernd 60.000 Menschen im Schwimmen aus. Zur Wasserwacht gehören 6.000 Bootsführer, 2.100 Taucher und etwa 200 Luftretter.