Schneechaos in Bayern: DRK-Präsidentin bedankt sich bei Helfern
Starke Schneefälle in Bayern und im gesamten Alpenraum machen weiterhin vielen Menschen schwer zu schaffen. „Rund 1.500 ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer des Roten Kreuzes sind in Bayern unermüdlich im Einsatz. Viele sind schon seit Tagen unterwegs, um die vom Schneechaos betroffenen Menschen zu versorgen und zu betreuen. Den Helfern gilt mein allergrößter Dank – ohne sie würde der Katastrophenschutz in Deutschland nicht funktionieren“, sagte die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt.
Allein in der Nacht zum Freitag versorgten 80 Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) auf der Autobahn A 8 gemeinsam mit Technischem Hilfswerk und Feuerwehr zahlreiche Autofahrer, die stundenlang in Staus ausharren mussten, mit Decken, heißen Getränken und im Bedarfsfall auch mit Kraftstoff.
Auch Pflegedienste, die mit ihren Kleinwagen Patienten in verschneiten Gebieten zum Teil nicht mehr erreichen können, werden von den Helfern des Bayerischen Roten Kreuzes unterstützt. Am Donnerstagnachmittag war die Alarmstufe 1 für alle Einheiten des BRK in Oberbayern ausgerufen worden.