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Pest-Ausbruch in Madagaskar: DRK entsendet mobiles Krankenhaus zur Behandlung von Pest-Patienten

Nach dem Ausbruch der gefährlichen und leicht übertragbaren Lungenpest in Madagaskar wird das Rote Kreuz ein medizinisches Behandlungszentrum in den afrikanischen Inselstaat schicken und dort betreiben. Ein Großteil des Materials für die mobile Klinik, die 50 Betten umfasst, wird voraussichtlich Ende dieser Woche mit einem Hilfsflug aus dem Logistikzentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Berlin-Schönefeld entsendet werden. Auch drei Techniker des DRK werden von Berlin aus in den Einsatz gehen. „Wir stellen derzeit die nötigen Komponenten für ein spezielles Behandlungszentrum, in dem Patienten behandelt und zugleich isoliert werden, zusammen. Denn Ziel muss es sein, die weitere Ausbreitung der hochinfektiösen Erkrankung aufzuhalten“, sagt Jörg Haas, Sachgebietsleiter Katastrophenhilfe im DRK. Die Gesamtkoordination des Einsatzes liegt bei der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Genf.