Erdbeben in Italien: Rotes Kreuz hilft - Bergwacht steht bereit
Das Deutsche Rote Kreuz hat die Nachricht des Erdbebens in Italien mit zur Stunde mehr als 30 Toten mit Trauer und großer Anteilnahme aufgenommen. "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Toten, ihnen gilt unser ganzes Mitgefühl. Die Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes steht bereit, Hilfsmaßnahmen des Italienischen Roten Kreuzes zu unterstützen, falls dies gewünscht wird", sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters am Mittwoch in Berlin.
Seit den frühen Morgenstunden helfen hunderte lokale Freiwillige des Italienischen Roten Kreuzes im Erdbeben betroffenen Gebiet. "Unsere Teams leisten Nothilfe für die betroffenen Menschen, darunter die Rettung von Verschütteten durch Suchhunde, medizinische Betreuung und Versorgung mit Notunterkünften und Nahrungsmitteln.", berichtet Tommaso Dellalonga, Sprecher des Italienischen Roten Kreuzes. Weitere Schadenserhebungen Lagehebungen finden laufend statt. Neben der Notversorgung bietet das Rote Kreuz den Opfern auch psychosoziale Betreuung an. Das Erdbeben der Stärke 6,2 ereignete sich um 3:30 Uhr Ortszeit in der Region von Umbrien, Latium und den Marken. Die schwersten Schäden wurden aus Accumoli, Arquata del Tronto und Amatrice berichet. Nach offiziellen Angaben der italienischen Behörden hat das Erbeben bereits über 30 Tote gefordert.