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DRK-Suchdienst: Immer noch mehr als 8.000 Anfragen zum Zweiten Weltkrieg

Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) rechnet in diesem Jahr erneut mit mehr als 8.000 Suchanfragen zu Vermissten des Zweiten Weltkrieges. Im ersten Halbjahr 2017 gingen dazu bereits 4.193 Anfragen ein. „Das Schicksal von Millionen Menschen, die durch den Zweiten Weltkrieg und Vertreibung ihre Angehörigen verloren haben, beschäftigt auch heute noch viele Familien. Deshalb freut es mich, dass wir mit dem Bundesinnenministerium, das den DRK-Suchdienst finanziert, übereingekommen sind, die Suche nach Vermissten des Zweiten Weltkrieges doch noch weiterzuführen und zwar bis Ende 2023“, sagte DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters am Dienstag zum Internationalen Tag der Vermissten auf einer Pressekonferenz.