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620.000 Menschen nach Bangladesch geflohen - DRK weitet Hilfen aus

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) weitet seine humanitäre Hilfe für die vor Gewalt aus Myanmar ins benachbarte Bangladesch geflüchteten Menschen aus Rakhine aus. Mehr als 620.000 Flüchtlinge leben derzeit in der grenznahen Region um die Stadt Cox’s Bazar unter katastrophalen humanitären Bedingungen in nur behelfsmäßig eingerichteten und überlasteten Camps. "Das DRK wird dazu beitragen, dass rund 25.000 Flüchtlinge sowie Menschen in den Gastgemeinden Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen erhalten", sagt Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim DRK vor Ort in Cox’s Bazar. "In dieser beengten Lage und angesichts dessen, dass ein Großteil der Flüchtlinge Frauen und Kinder sind, sind sauberes Wasser und Hygiene besonders wichtig, um den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern", sagt Johnen.