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Das DRK

Herzlich Willkommen beim DRK-Kreisverband Herford-Stadt e.V.!

 

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo.-Fr. 9-12 Uhr + Do. 14-16 Uhr

Das Deutsche Rote Kreuz rettet Menschen, hilft in Notlagen, bietet eine Gemeinschaft, steht den Armen und Bedürftigen bei und wacht über das humanitäre Völkerrecht – in Deutschland und in der ganzen Welt.

DRK Herford wirbt um Fördermitgliedschaften

Wir haben eine Mitgliederwerbeaktion gestartet. Bis Ende Juni sind DRK Botschafterinnen und DRK Botschafter in unserem Auftrag von Haus zu Haus unterwegs und bitten die Bürgerinnen und Bürger um eine Fördermitgliedschaft.

„Wir freuen uns, dass wir damit auch direkt über unsere erfolgreiche Arbeit in Herford berichten und gleichzeitig einen Beitrag zur finanziellen Sicherung unserer Aufgaben schaffen können“, so Ralf Hoffmann, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbandes Herford-Stadt e.V.. Die DRK Werbebotschafterinnen und Botschafter dürfen keinerlei Bargeld, Sachspenden oder Einmalspenden annehmen. Ihr Hauptziel ist es, über die nachhaltige Wirkung des Roten Kreuzes zu informieren und Interessierten die Möglichkeit regelmäßiger Unterstützung näherzubringen. Die Mitarbeiter sind an ihrer typischen Rotkreuz-Kleidung zu erkennen. Zudem führen sie Ausweise und eine Werbungsvollmacht mit sich. Sie verfügen über Tablets, um die Fördermitglieder datensicher und verschlüsselt aufzunehmen.

„In der Zeit unserer Werbeaktion gelten die DRK Werbebotschafter als Vertreter unserer gemeinnützigen Organisation und werden als Teil unseres Herforder DRK-Teams gesehen. Wir freuen uns auf die Verstärkung in den kommenden Wochen“, sagt Kreisrotkreuzleiter Lars Zimmermann, der sich besonders über das Engagement der Werbebotschafter für das DRK freut.

Bekanntlich finanziert sich das Rote Kreuz als internationale Hilfsorganisation, die bereits dreimal mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, hauptsächlich über Spenden und Beiträge seiner Fördermitglieder – übrigens anders als die behördlichen Hilfeleistungsorganisationen wie Technisches Hilfswerk oder auch Feuerwehr, deren Finanzbedarf wesentlich durch Steuermittel bestritten wird. Obwohl ein Großteil der Arbeit des DRK in Herford fast ausschließlich ehrenamtlich geschieht, braucht der Kreisverband finanzielle Mittel, um viele seiner Leistungen und Angebote für die Bevölkerung finanzieren zu können.

Ein Großteil der Mitgliedsbeiträge steht dem DRK für deren Basisarbeit zur Verfügung. Aus Förderbeiträgen werden beispielsweise das örtliche DRK Haus und die DRK-eigenen Einsatzfahrzeuge für den Bevölkerungsschutz und die Sozialarbeit finanziert. Für die ehrenamtlichen Helfer wird von den Beträgen auch die benötigte Einsatzkleidung und zusätzliche Einsatzausstattung angeschafft.

„In den nächsten Jahren kommen auf unseren Kreisverband einige Kosten zu, die es zu stemmen gilt. Der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz und die Einsatzeinheit soll weiter ausgebaut werden Die dazu benötigten Geräte könnten durch Mitgliedsbeiträge mitfinanziert werden“, nennt DRK Kreisgeschäftsführer Ralf Hoffmann ein Beispiel der Mittelverwendung.

„Neu ist auch, dass unsere ehrenamtlichen Helfer neue Einsatzkleidung benötigen. Die bisherige Einsatzausstattung entspricht nicht einer Richtlinie für im Straßenverkehr tätige Personen. Deshalb wird ein schrittweiser Austausch der vorhandenen Schutzkleidung für unsere Ehrenamtlichen notwendig, damit der Schutz bei Großeinsätzen im Straßenverkehr gewährleistet ist. Eine Grundeinsatzgarnitur, bestehend aus Jacke und Hose, kostet rund 350 Euro“, nennt Hoffmann ein weiteres Beispiel. Ein weiterer Teil der Mitgliedsbeiträge wird gebraucht, um die im Kreisverband zentral angesiedelten Aufgaben, wie etwa die zentralen Aufgaben der DRK Sozialarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit, und der Quartiersarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Alte Schule Ottelau sicherzustellen. Gerade hier fehlt ein Rotkreuzauto, um den Fahrdienst für Menschen mit Beeinträchtigungen in dem Stadtteil organisieren zu können.

Neben einer Reihe von Spendern, die immer wieder anlassbezogen die Arbeit des Roten Kreuzes in Herford finanziell unterstützen, kommt daher den Fördermitgliedern besondere Bedeutung zu, denn ihre Beiträge sind die feste Basis, auf die der DRK Kreisverband auch unabhängig von tagesaktuellen Geschehnissen bauen kann.

Da der Mitgliederstamm des DRK in Herford aufgrund von Wegzug und auch Todesfällen älterer Mitbürger naturgemäß schmilzt, muss dieser immer wieder erneuert und aufgestockt werden. Diese Aufgabe werden die jungen Botschafter erfüllen, die voraussichtlich bis Ende Juni in Herford als „Botschafter des Roten Kreuzes“ unterwegs sein werden. „Wir bitten die Herforder, unsere Werber freundlich aufzunehmen und wenn möglich die Gelegenheit zu nutzen, Mitglied im DRK Kreisverband Herford-Stadt e.V.“ zu werden, so Hoffmann.

Immer wieder kommt es vor, dass Bürger zusätzliche Fragen haben oder eine Bestätigung wünschen, dass die Werber auch wirklich für das DRK tätig sind. In der DRK-Kreisgeschäftsstelle stehen für Bürgerfragen Christa Stork oder Felix Scheller von der Fördermitgliederbetreuung unter der Rufnummer 05221/56784 für Nachfragen zur Verfügung.

Pressefoto: von links: Geschäftsführer Ralf Hoffmann, WerbebotschafterInnen: Florian Diekmann, Felix Bork, Janita Weimer, Lucia Henzler, Vanessa Dietrich, Emma Marie Wilhelm, Dawid Sztramski, Vanessa Jähnig, Mohammed Bessisso, Jonas Münzberg

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