Innenminister dankt dem DRK für Flüchtlingshilfe
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere hat beim Abgeordneten-Frühstück des Deutschen Roten Kreuzes am 23. Juni im Reichstagsgebäude die Arbeit des DRK in der Flüchtlingshilfe gelobt.
"Im vergangenen Herbst hat das DRK gezeigt, was es kann", sagte der Minister. Praktisch über Nacht seien viele Camps und andere Unterkünfte vom DRK eingerichtet und betrieben worden. Nur eine große, bundesweit tätige Organisation könne so etwas leisten. Dafür sei er dem DRK zutiefst dankbar. De Maiziere sagte, er empfinde großen Respekt für die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer in der Flüchtlingsarbeit. DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters hatte in seiner Rede vor den Abgeordneten aus allen Fraktionen zuvor darauf hingewiesen, dass das Rote Kreuz im Frühjahr bundesweit rund 490 Notunterkünfte mit mehr als 140.000 Flüchtlingen sowie die beiden Warteräume der Bundesregierung in Erding und Feldkirchen betreut habe. Derzeit seien es noch rund 369 Unterkünfte.